Festung Josefov Festung Josefov, ursprûnglich Pless, wurde 1780-1787 zur Verteidigung Ostböhmens vor den Preußsen gebaut. Sie liegt 20 km von der Grenze, das entspricht derzeitiger Militärstrategie. Stärke Armee mit Festungen sollte das Land verteidigen. In Bõhmen waren noch andere Festungen und zwar: Praha (Prag), Olomouc (Olmûtz). Hradec Králové (Kõniggrätz), Terezín (Theresienstadt). Das Verteidigungssystem der Festung Josefov auch entspricht derzeitiger Militärtaktik. In Josefov sollten 12 Tausend Soldaten dienen.
Josefov wurde nach dem Projekt eines franzõsischen Ingenieur gebaut. Er hieß C. B. Duhamel de Querlonde und hat fûr õsterreichische Monarchie gearbeitet. Er hat seine Erfährungen mit dem Gelände verbunden. Das Kern der Festung war auf dem Zusammenfluß der Flûsse Labe und Metuje. Die Flûsse haben noch die Kronenschanze verteidigt. Mit Hilfe der Flûsse konnte die Umgebung der Festung durchflutet werden. In die Festung konnte man durch vier Tore kommen. Der Name Josefov wird vom Grûnder - Kaiser Josef II. ûbernommen. In 18. Jahrhundert waren Bastionfestungen auf ihrem Entwicklungshohepunkt und franzõsische Festungen lagen in ganzem Europa und Josefov gehõrt dazu. Josefov ist eine der letzten derartigen Festungen - Städte, die ganz von Basis gebaut wurde. Festung Josefov wurde mehrmals zur Verteidigung vorbereitet. Weder Napoleonskriege noch preußisch-õsterreichischer Krieg 1866 brachten der Festung Josefov militärischen Ruhm. Seit 1888 ist Josefov nicht mehr Festungsstadt sondern Garnisonsstadt. Seit 1948 ist Josefov mit Jaromìø verbunden. Josefov ist auch mit seinem Aufbau sehenswûrdig. Alle Gebäude wurden nach einheitlicher Bauordnung projektiert und sie bilden wertvolle Ganzheit. Deswegen ist Josefov seit 1971 Stadtreservation. Ihr Verteidigungssystem kann man am besten im Areal der unterirdischen Gänge sehen. Historie der Festung zeigt Museum, das im ehemalige Rathaus ist. Die alte Zeiten zeigen auch traditionelle Veranstaltungen, die einige Gesellschaften aus Josefov organisiert.
Entwicklung des Festungsbauwesens hängt mit der Verbesserung der Schießwaffen zusammen und besonders mit der Artillerie. In Geschichte des Militärwesens sieht man immer der Wettbewerb zwischen der Wirksamkeit des Angriffs und der Verteidigungsfähigkeit der Festung. Die Verteidiger der Festug haben zwei Sachen kombiniert: passive Verteidigung der Schanzwerke und aktive Verteidigung außerhalb der Festung. Form und Konstruktion waren dafûr geeignet, daß aktive und passive Verteidigung erfolgreich funktionieren konnte. Das Wichtigste sind Bastions, Vorbastions, Kurtinen, Ravelins, gedeckte Strecken u.s.w. Die Ingenieure haben diese Elemente wie eine Bautruhe benutzt und haben scharfsinnige Baugruppen erstellt. Ein Element sollte das andere Element schûtzen aber keine Beschränkung sein, daß die anderen Teile erfolgreich kämpfen konnten. Fûrs Festungsbau haben sich auch bedeutende Kûnstler interessiert. Als Baumaterial wurden besonders Ziegel, Steine und Erde benûtzt. Zahl der Ziegel war in Zehnmillionen und auf dem Bau arbeiteten Tausenden Arbeiter mit verschiedenen Berufen. Schlacht um die Festung fûhrte an einigen Arten, die gegenseitig erganzt haben. Falls ûberraschender Angriff an die Schanzen nicht gelungen ist, mußte die Armee sehr langfristig und kompliziert die Festung einnehmen. Das heißt, daß die Hauptaufgabe Artillerie ûbernehmen mußte. Ob Festung eingenommen wurde, war von der Artillerie auf beiden Seiten abhängig. Die Schießplätze wurden vom Weidenkorb mit Erde geschûtzt. Lagen der Festungsartillerie waren auf den Schanzen oder in den Kasematten. In Josefov kann man derartige Scharten in einigen Orten sehen.
Infanterie hatte eigene Aufgaben. Sie war bei Verteidigung der Festung in solcher Lage, daß sie vor dem Gegner geschûtzt wurde. In den Plätzen sind jetzt beliebte Promenaden. Infanterie hat auch die Gegner angegriffen und manchmal hat sie Mann zu Mann gekämpft. Die feindliche Sappeure haben die Gräber eingegraben und in diesen Gräbern konnte Infanterie operieren. Nachher konnten Soldaten mit Minen zur Festung kommen und sie sollten mit Schießpulver ein Loch in den Schanzen schaffen. Durch das Loch konnte Infanterie in die Festung eindringen und sie Festung einnehmen. Moderne derzeitige Festungen hatten System, mit dem sie sich vor den Minen verteidigen konnten. Es gab viele unterirdischen Gänge vor der Festung und sie konnten in die Luft gesprengt werden, falls die Gegner mit Minen nahe operierten. Die Gegner konnten auf diese Weise sowohl unterirdisch als auch auf der Oberfläche zerstõrt werden. Unterirdischer Kampf gehõrte zu den Tätigkeiten, die sehr hohes Risiko bedeuten. Mit Minen zu arbeiten hiess, hohe Fachkenntnisse zu haben. Aber es schien, keine ehrliche Schlacht zu sein. Zwei Linien des Minenzweiges bilden unterirdische Verteidigung der Festung, die äußerste Minengänge sind 150 m vor der Festung. Der Minengang hatte einige niedrige Gänge, die mit Schießpulver eingefûllt werden. Das wurde in die Luft gesprengt und die Explosion ist nach oben gegangen. Solcher Gang konnte fûr Explosion mehrmals benûtzt werden. Als Teil des unterirdischen System war auch Schießgalerie, die um das ganze Graben fûhrte. Falls Gegner ins Graben kam, konnten sich die Soldaten von der Schießgalerieie verteidigen.
Festungssouterrain in Josefov mit dem Entwässerungsgraben und dem gelufteten Kamin ist das ausgezeichnete technische Werk. In 18. Jahrhundert war es das grõßte in Europa. Gesamtsumme der Gänge einschließlich der Minengänge war etwa 45 km. Noch weitere Kilometer sind Kanale, die noch heute die ganze Stadt entwässern. In den Schanzen sind noch Kasematten, wo Soldaten bei der Belagerung lebten und wo Militärmaterial gelagert wurde. Kasematten mit Scharten fûr Kanonen dienten zum Verteidigung der Festung. Heute ist in einem Teil der Kasematten Bastion Nr.1 Lapidarium mit Statuen im Barockstil von M. B. Braun. Das ist ein Bestandteil des Areals der unterirdischen Gänge. Atmosphäre der alten Monarchie erinnerten Traditionsfeste der hiesigen Klub der Militärhistorie. |